Nachdem unter der Woche eine klasse Leistung gegen die Regionalliga Mannschaft der Stuttgarter Kickers gezeigt wurde, starteten wir gleich mit viel Selbstvertrauen. So konnten sofort einige gefährliche Angriffe gestartet werden und der Gegner wurde in deren Hälfte festgesetzt.

Aus einem Eckball für uns, entwickelte sich dann ein Konter, den der Schönbucher aus extrem abseitsverdächtiger Position zum 0:1 abschloss. Ärgerlich! Nun stellten sich die Schönbucher noch tiefer! Dennoch gelang Piotr dass 1:1; nach einem langen Ball und der Kopfballverlängerung durch Felix Franke kam der Ball im Zentrum zu Piotr, der seine Gegner aussteigen ließ und aus 18Meter, zentrale Position, den Ball mit einem satten Vollspann Stoß ins Tor versenkte.

Nur wenig später …. Leon Tuksar auf der linken Seite und hob den Ball mit einem Heber über den verdutzen TW der Schönbucher. Die Gegner konnten während des gesamten Spiels eigentlich nie gefährlich vor unserem Tor auftauchen. Einzige Ausnahme waren Freistöße aus 25-30m, die sie in regelmäßigen Abständen, aus völlig unerfindlichen Gründen, von dem Schiedsrichter zugesprochen bekamen. Kurz vor der Halbzeit sorgte dann ein solcher Freistoß für den völlig überraschenden Ausgleich zum 2:2. Nach der Halbzeit ließen die Böblinger Jungs dennoch keinen Zweifel daran, wer dieses Spiel als Sieger beenden wird. Es gab eigentlich nur eine Spielrichtung und selbst die weiterhin abstrusesten Schiedsrichterentscheidungen wurden von den Spieler weggesteckt.

Als Felix F. sich wunderbar auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und mit viel Übersicht den Ball in die Mitte flankte, ließ sich Gianluca nicht zweimal bitten und köpfte zum 3:2 ein.

Schlusspunkt war dann das 4:2. Leon T. marschierte durch das Mittelfeld und steckte den Gassenball auf Felix F. durch, der wiederum mit Übersicht und ohne Egoismus, den Ball vor dem TW auf den mitgelaufenen Nico querlegte, so dass dieser den Ball nur noch über die Torlinie drücken musste.

Fazit: Das Ergebnis spiegelt nicht die Kräfteverhältnisse an diesem Tag wieder, zeigte aber, dass jedes Spiel erstmal      “gewonnen” werden muss.