„Innenverteidigung wie eine Wand“
Das ist ein sehr guter Start in die neue Saison der Fußball-Verbandsliga: Die SV Böblingen hat gestern Abend auswärts beim Spitzenklub 1. FC Normannia Gmünd 1:1-Unentschieden gespielt. Den Böblinger Treffer zur Führung erzielte Daniel Knoll per Foulelfmeter in der 16. Minute, Hakan Cakmak unterlief in der 23. Minute ein Eigentor.
Böblingens neuer Trainer Bernd Gluiber lobte nach dem Spiel seine Mannschaft überschwänglich. „Das war unglaublich, mit welcher Leidenschaft und mit welcher Kompaktheit mein Team gespielt hat“, sagte Gluiber.
Timo Stehle und Filip Primorac standen in der Innenverteidigung „wie eine Wand“, so Gluiber, auf der Doppelsechs agierten Timo Paetzold und Daniel Knoll sehr umsichtig.
Die Böblinger benötigten etwa eine Viertelstunde, ehe sie ins Spiel fanden, anfangs war Gmünd das bessere Team. In der 16. Minute starteten die Böblinger ihren ersten gefährlichen Angriff und prompt wurden sie belohnt. Matthias Franz und Dejan Dordevic setzten sich auf der Außenbahn durch, Dordevic spielte danach mit Hakan Cakmak Doppelpass und wurde anschließend im Strafraum von den Beinen geholt.
Den fälligen Elfmeter verwandelte Knoll zur 1:0-Führung der SVB. In der 23. Minute fiel aber schon der Ausgleich. Nach einem Eckball strich der Ball Cakmak über den Scheitel und fiel ins Netz. „Hakan kann überhaupt nichts machen, er wurde stark bedrängt“, sagte Gluiber.