Die SV Böblingen hat die vakante Stelle des sportlichen Leiters im Frauenfußball mit dem erfahrenen 59-jährigen Unterjettinger Ulrich Zips besetzt.
Ein Fachmann für den Böblinger Frauenfußball: Der 59-jährige Unterjettinger ist ein Mann mit Netzwerk und Visionen. Für die SV Böblingen ergeben sich durch Ulrich Zips völlig neue Optionen.
Schon lange dabei im Frauen- und Mädchenfußball
Neu ist der Mann im Frauenfußball nicht. Wenn Ulrich „Uli“ Zips über Frauenfußball redet, hört man sofort raus, dass er Erfahrung hat. In der Saison 2005/06 gewann er mit den B-Juniorinnen des VfL Sindelfingen die Oberliga-Meisterschaft, es folgten meist kürzere Engagements bei Frauen. So war er ein Jahr beim Verbandsligisten BFC Pfullingen, wurde württembergischer Hallenmeister und Vizemeister auf dem Feld. 2010 kehrte er zum VfL Sindelfingen zurück, spielte mit der zweiten Mannschaft der B-Juniorinnen in der Verbandsstaffel und saß bei den Frauen in der 2. Bundesliga als Co-Trainer auf der Bank. Höhepunkt war sicherlich das Endspiel um die deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft des Oberliga-Teams gegen Turbine Potsdam, das aber verloren ging.
Vorrangige Aufgabe, ein gutes Klima zu schaffen
Sein Auftrag in der SV Böblingen ist nicht leicht zu erfüllen, wie er selbst sagt: „Hier sehe ich es vorrangig als eine meiner Aufgaben an, für die Spielerinnen, aber auch die Verantwortlichen im Umfeld, ein gutes Klima zu schaffen.“
Quelle: krzbb.de, 17.05.2022